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Burschen feierten mit vielen Gästen

vom 28. bis 30. Juni 2024



Junge Burschen feierten 105jähriges Bestehen


Es war 1919, also kurz nach dem Ersten Weltkrieg, als der 1914 aufgelöste Burschenverein Ehlscheid wieder neu gegründet wurde.

Hauptzweck war „...die Dorfjugend zu anständigen Bürgern zu erziehen. Sie sollen die Kameradschaft untereinander pflegen und dem Alter mit Achtung begegnen. Dem Nächsten ist in Ehrsamkeit zu begegnen, der Verkehr in schlechten Häusern oder mit schlechten Weibern ist verboten“, hieß es unter anderem bei der Gründung vor 105 Jahren.


Vieles von dem, was den damaligen Burschen damals wichtig war, wird von den Burschen des Jahres 2024 noch hochgehalten. Vor allem die Kameradschaft und das aktive Vereinsleben – eingebettet in die Dorfgemeinschaft - ist den 12 jungen Kerlen zwischen 16 und 30 Jahren wichtig. Doch – wie fast überall – sie können und wollen nicht ohne die tatkräftige Unterstützung der Maimädchen ihr Bestehen.


Drei Tage lang lud der BVE alle Ehlscheider und Gäste von nah und fern zum ausgiebigen Feiern im Festzelt vor der Ehlscheider Heimathalle ein.


Am Freitag, den 28.6. um 19.00 Uhr, freuten sich die Burschen über viele Gäste anlässlich des Festkommers und Dorfabends. Nach den Festreden und Grußworten gab es ein bunt gemischtes Programm bei dem der "Projektchor des Frauenchores" als gemischter Chor auftrat.

So richtig krachen ließen es die Burschen und Maimädchen am Samstag, den 29.6., für den die Band „NON PLUS X“ engagiert war.

Krachen ließ es auch der Himmel: Zwar wurde zwischendurch gemeinsam das Spiel der National-Elf im Festzelt geguckt, doch ob des kräftigen Gewitters (das ausnahmsweise auch einmal über Ehlscheid niederging) ließ das DRK das Festzelt eine halbe Stunde lang räumen und die Feiernden suchten Zuflucht in der Heimathalle. Anschließend wurde ausgelassen weitergefeiert, der Sieg der Nationalmannschaft hob die ohnehin gute Stimmung.











Am Sonntagmorgen um 11.00 Uhr hielt der neue Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde, Jan-Hendrik Otto, im Festzelt den Gottesdienst der Gemeinde. Auch hier wirkt der Projektchor des Frauenchores bei der Gottesdienstgestaltung mit.

Er verstand es wieder wunderbar, auf den Anlass einzugehen und glänzte mit einer originellen Predigt. Wer es verpasst hat ist selbst dran Schuld.

Ab 12.00 Uhr gab es den obligatorischen Frühschoppen und es fanden sich immer mehr Gast-Burschenvereine ein, da um 14.00 Uhr der Festumzug durchs Dorf - gemeinsam mit den befreundeten Burschenvereinen, den Maimädchen, den Alten Burschen und "Älteren " Maimädchen - startete. 

Das Maikönigspaar strahlte auf seinem "coolen Königsgefährt" und viele Dorfbewohner winkten dem Festzug zu. Anschließend wurde im Festzelt und davor kräftig weitergefeiert.



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